Beruflich war ich zuerst als Software-Entwickler und Wirtschaftsinformatiker tätig. Meine Selbsterfahrung in humanistisch-transpersonaler Psychologie am Zentrum für Individual- und Sozialtherapie ZIST bei München motivierte mich dann zu einem Psychologiestudium, das ich 1998 mit den Nebenfächern Psychopathologie und Geschichte abschloss. Es folgte eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forel-Klinik in Ellikon. Von 1999 bis zu meinem Altersrücktritt 2017 arbeitete ich im Psychiatrisch-Psychologischen Dienst des Amts für Justizvollzug des Kantons Zürich als leitender Psychologe und Psychotherapeut bei der Durchführung von meist gerichtlich angeordneten Therapien, verbunden mit Risk-Assessments, Prognostik und forensischer Berichterstattung. Ich hatte Mandate in forensischer Aus- und Weiterbildung und als Supervisor sowie von 2009 bis 2018 einen Lehrauftrag am Schweizerischen Ausbildungszentrum für das Strafvollzugspersonal in Fribourg.
1997 hatte ich den ersten Kontakt mit IBP, dessen körperorientierter, ganzheitlicher Ansatz mich sofort überzeugte. Neben der IBP-Therapieausbildung absolvierte ich längere Weiterbildungen in prä- und perinataler Arbeit, Traumatherapie, klinischer Sexologie nach J.Y. Desjardins (Sexocorporelle) und Lifespan-Integration.
Seit 2006 habe ich in eine eigene Praxis, vorerst in Stäfa und seit 2012 in Zürich. Ich arbeite mit Menschen mit unterschiedlichen psychischen und sexuellen Problemen, oft auch Straftätern, sowie als IBP-Lehrtherapeut und Lehrsupervisor. Ich interessiere mich für ihr Veränderungspotenzial und begleite und unterstütze sie in ihrem persönlichen Prozess.
Ich bin Vater zweier Kinder und lebe in einer partnerschaftlichen Beziehung. In meiner Freizeit praktiziere ich seit 1990 regelmässig Aikido. Gerne betätige mich im Garten oder bin sportlich in der Natur unterwegs. Ebenfalls wichtig ist für mich die Begegnung und Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur.